Vergleich 3D-Rendering

mit
Fotografie

3D Rendering Stadtwerke Dessau Visualisierung vs Fotografie KASEL Visualisierungen Leipzig
Foto Robert Raithel Kundencenter Stadtwerke Dessau KASEL Innenarchitekten Leipzig

3D-Visualisierung im Vergleich zur Fotografie


Bildqualität

In der Bildqualität sind 3D-Renderings kaum noch von einer Fotografie zu unterscheiden. Das fertige Rendering kann je nach Notwendigkeit in verschiedenen Dateiformaten und Bildauflösungen exportiert werden.

Die Bildqualität einer Fotografie hängt immer von den Möglichkeiten der Kamera ab. Dabei können hochauflösende Bilder erstellt werden, die trotzdem in der Fotoauflösung begrenzt sind.

Darzustellendes Objekt

Dank 3D-Modellierung, die in Form, Farbe, Material und Beleuchtung frei anpassbar ist, kann das darzustellende Objekt nachträglich flexibel verändert und ergänzt werden.
Da alles digital erstellt wird, kann ein Prototyp oder eine Planung bereits vor der Fertigstellung in Szene gesetzt und präsentiert werden. 
Weiterhin ist es möglich, komplizierte Details, die man von außen nicht sehen kann, darzustellen.

Um ein Foto zu machen, muss die Fertigstellung des darzustellenden Objektes abgeschlossen sein.
Eine nachträgliche Anpassung von Form, Farbe, Material und Beleuchtung der Szenerie ist nur schwer möglich und immer mit Zeit- und Kostenaufwand verbunden.
So steht es auch um die Darstellung des Innenlebens eines bestimmten Produktes. Beispielsweise müsste man ein Auto erst auseinander nehmen, um bestimmte Bauteile zu fotografieren, oder sie einzeln besorgen.


Szenerie und äußere Faktoren

Die gewünschte Szenerie kann in jeder denkbaren Umgebung digital aufgebaut werden. Dabei ist die Produktion nicht von Ort, Wetter und der Zeit abhängig. Eine bestimmte Licht- und Tagesstimmung ist jederzeit realisierbar. Genauso sind Änderungen der Einrichtung und 3D-Requisiten (Möbel, Pflanzen...) im Nachhinein ohne großen Aufwand möglich. Ist später anderer Blickwinkel gewünscht, kann dieser in kürzester Zeit angepasst werden.

Je nach Art des gewünschten Fotos, müssen verschiedene Aspekte organisiert werden. So ist es notwendig, Locations anzumieten, Termine zu vereinbaren, Zeit für den Auf- und Abbau der Technik zu sorgen und Personal-, sowie Reisekosten einzukalkulieren.
Die Erstellung von Fotos kann durch weitere äußere Faktoren, wie Wetter, Tageszeit und begrenzte Nutzungszeit der Örtlichkeiten beeinträchtigt sein. Das nachträgliche Anpassen einer Szene ist hierbei, in der Farb- und Requisitenauswahl und in der Perspektive, schwer zu bewerkstelligen.

Interaktivität des Endproduktes

Durch den 3D-Aufbau von der Szenen ist es möglich, interaktive Produkte zu erstellen, die in Form von Konfiguratoren, Animationen und 360°-Panoramen sowohl auf Ihrer Webseite, als auch in VR (Virtual Reality) und AR (Augmented Reality) präsentiert werden können. Diese mit unterschiedlichen Settings und Funktionen zu versehen ist durch die Anpassbarkeit der Szene sehr leicht möglich.

Heutzutage ist es mit dem Handy möglich, Fotos als 360°-Panorama zu erstellen. Dabei hängt die Bildqualität jedoch wieder von der Technologie ab.
Im 3D-Konfigurator sind die Fotos jedoch kaum verwendbar, allein unter Betrachtung von verschiedenen Materialeinstellungen und Blickwinkeln. Dadurch beschränkt sich die Interaktivität der Fotos auf das Betrachten.

Quantität

Die Darstellung von Menschen und Tieren ist, wie man es aus animierten 3D- Spielen und -Filmen schon kennt, im 3D zwar möglich, jedoch hängen sowohl die teure Hardware und ein großes Team daran. Da die meisten Firmen der 3D-Visualisierung nicht damit dienen können, ist es einfacher auf Fotografien und Filme zurückzugreifen. Hier liegt die Fotografie in der Quantität noch weit vorn. In der Produktvisualisierung oder der Visualisierung von Architektur und Innenräumen hingegen, kann das Rendern quantitativ sehr gut überzeugen.

Die Fotografie macht viele, schnelle Momentaufnahmen möglich. Vorallem bei der Darstellung von Menschen und Tieren liegt sie immernoch vorn. Geht es jedoch an das Marketing von Produkten oder der Präsentation von Projekten, kann die Fotografie nur mit schon vorhandenen Objekten arbeiten. Sie zeigt zwar in der Erstellung eines Bildes eine quantitative Hochwertigkeit, aber, wenn es an eine Produktreihe, oder eine alternative Gestaltung geht, schon bald durch die logistischen Umstände in ihrer Quantität eingeschränkt.
Je nach Art des gewünschten Fotos, müssen verschiedene Aspekte organisiert werden.
So ist es notwendig, Locations anzumieten, Termine zu vereinbaren, Zeit für den Auf- und Abbau der Technik zu organisieren und Personal-, sowie Reisekosten einzukalkulieren.
Die Erstellung von Fotos kann durch weitere äußere Faktoren, wie Wetter, Tageszeit und begrenzte Nutzungszeit der Örtlichkeiten beeinträchtigt sein. Das nachträgliche Anpassen einer Szene ist hierbei, in der Farb- und Requisitenauswahl und in der Perspektive, schwer zu bewerkstelligen.

Fazit

Mit fortlaufender Weiterentwicklung der Software bietet die 3D-Visualisierung einen Fotorealismus, der sich kaum von einer guten Fotografie unterscheidet. In der Darstellung von Tieren und Menschen ist sie noch etwas rückständig. 3D-Renderings lassen sich schnell und hochwertig produzieren. Man muss jedoch bedenken, dass sich beide Darstellungarten gegenseitig ausgleichen. Dabei stellen die Nachteile der Fotografie gleichzeitig die Vorteile der 3D-Visualisierung dar.

Bei der Architektur- und Innenraumvisualisierung, sowie bei Produktvisualisierungen, empfiehlt sich das 3D. Ist der darzustellende Inhalt einmal erstellt, ist er nach Belieben anpassbar. Genauso ist ein Datei-Export von verschiedenen Formaten, Bildgrößen und -qualitäten problemlos zu bewerkstelligen. Das betrifft Produktvarianten und Änderungen in Material, Farbe, Beleuchtung und Perspektive. Dadurch können viele Renderings von einem Objekt und seinen Varianten bei derselben Bildsprache zügig realisiert werden.

Eine Kombination von Fotografie und 3D-Visualisierung ist auch immer möglich. So kann beispielsweise, ein 3D-Gebäude durch ein Umgebungsfoto den Fotorealismus, sowie das Gefühl der Zugehörigkeit für den Betrachter verstärken.

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